Die 700-Jahrfeier der Stadt im Jahre 1933

Leider fiel das 700-jährige Stadtjubiläum in eine der unrühmlichsten Zeiten der deutschen Geschichte. Trotzdem darf diese Zeit nicht verschwiegen werden. In loser Reihenfolge werden in dieser Rubrik Bilder des Festumzuges vor fast 75 Jahren gezeigt. In diesen Zeiten zeigten die Wusterhausener Bürger wie man ein solches Fest würdig begeht. Leider ist das Geschehene nicht rückgängig zu machen und die Bilder aus dieser Zeit sollten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Sie sollen eher eine Anregung darstellen wie man den Festumzug zum 775. Stadtjubiläum im Jahre 2008 gestalten kann. Andererseits eine Mahnung damit sich solch eine Massenbegeisterung für eine einzige Person nicht nochmal wiederholt!!!

Um all diese Bilder erklären zu können bedarf es wesentlich mehr Platz. Wer zu den Bildern Fragen hat, der wende sich bitte an den Webmaster! Die hier gezeigten Bilder sind nur ein Bruchteil des gesammelten Fundus. Alle Bilder zu veröffentlichen würde den Rahmen dieser Webseite sprengen.

Schaubild Nr.8: Soldaten aus dem 30-jährigen Kriege mit Kanone (dargestellt vom Kavallerie- und Kriegerverein)

Festsitzung vorm Rathaus

Der Zug bewegt sich aus Richtung Kyritzer Straße in Richtung "Mühlenhof". Schaubild Nr.31: Lützowsche Jäger und Schillsche Reiter, dargestellt durch den Kavallerieverein.

Bäckermeister Adolf und Sohn Wilhelm Plötz im Schaubild Nr.12 als "Der alte Fritz" mit Seidlitz und Zieten auf Höhe der alten Tankstelle, dargestellt durch den Kavallerieverein.

Die langen Kerls

Bäckermeister Adolf Plötz als "alter Fritz"

Auf dem Marktplatz

Auf Höhe der alten Tankstelle die Stadtgründer, "die Edlen von Plotho" hoch zu Ross.

Das sogenannte "Wildberger Thor" wurde aus Holz nachgebildet und befand sich auf der Höhe der heutigen Firma "Immobilien Sachser"

Der Wusterhausener Schützenverein, allen voran mit erhobenem Säbel Kaufmann Carl Asmus (links). Das Geschäft befand sich in der heutigen Filiale des Drogrie-Discounters "Schlecker" in der Borchertstrasse.

Bild Nummer 32 zeigt laut Festschrift den "Landsturm", dargestellt durch den Kriegerverein

Schaubild Nummer 38: Das 11.Ulanenregiment welches in der Dossestadt angesiedelt war. Dargestellt durch den Kavallerieverein.

Zum Stadtjubiläum hat Theophil Dombrowski diese Postkarte gezeichnet:

Der Festwagen der Brauerei Dessow auf Höhe des Friedhofs und der alten Post.

Der Schützenverein an gleicher Stelle

Laut Festschrift: "Festreigen der Haushaltungsschülerinnen, der Töchtergruppe des landw. Hausfrauenvereins und Schülerinnen unserer Stadtschule auf dem Adolf Hitler Platz, danach Tanz auf zwei Sälen"

Schaubild Nr. 46: Der Imkerwagen vor dem Kaland

Sammeln vor der Schule, Rokokokleider werden durch Schülerinnen der Haushaltungsschule dargestellt (Die Haushaltungsschule befand sich im heute leerstehenden Mutter- und Kindheim)

Kapelle aus Richtung "Kommandantenstrasse" kommend auf Höhe der "Neuen Poststrasse".

Bild Nr.50: Sinnbild des landw. Hausfrauenvereins

Festwagen der Kaufleute welche sich in der EDEKA-Genossenschaft zusammengeschlossen haben. Es waren die Geschäfte von Carl Asmus, Richard Kerfin, Fritz Richter und Geoerg Schultz.

Schaubild Nr.28: Die Fleischerinnung

Bildnummer 35: Die Biedermeierzeit, dargestellt von der Töchtergruppe der landw. Haushaltungsschule

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